gestärkt hatten ging es los. Heute sollte es durch die Eifel bis nach Trier gehen. Da wir nicht durch Aachen durch fahren
wollte fuhren wir als erstes wieder ein kurzes Stück auf der Autobahn.
Hinter Aachen ging es dann Richtung Eifel. Wir fuhren Richtung Simmerath und dann zur Ruhrtalsperre. Endlich ging nun
auch das Kurvengeschlängel los und wir hatten dann am Morgen schon eine Menge Spass. An der Talsperre waren die
Parkplätze allerdings dünn gesäht oder halt ganz schön teuer. Da sind wir dann nur vorbeigefahren.
Es ging dann weiter nach Monschau. Dort haben wir dann die historische Altstadt besichtigt.
Monschau
Am Markt
Wir haben dann auch in Monschau zum Mittag gegessen. Weiter ging es nun Richtung Schleiden und dann weiter
über die Bundesstrasse 265 nach Roth bei Prüm. Diese Bundesstrasse führt tatsächlich ein Stück direkt entlang der Grenze zu Belgien.
Wir haben uns dann immer versucht möglichst nah an der Grenze zu bleiben. Auf diesem Abschnitt der Fahrt ist uns das dann
auch sehr gut gelungen. Wir sind dann wirklich ganz kleine Straßen gefahren. Teilweise waren wir in echt einsamenGegenden.
Irgendwann auf diesem Abschnitt bemerkte ich ein merkwürdiges Kribblen in meinem Helm. In der nächsten Ortschaft
haben wir dann angehalten. Als in den Helm abnahm flog ein kleines Insekt davon. Das war wohl durch eine der Lüftungen in
meinen Helm gelangt und dann auf meinem Kopf herum gekrabbelt. Wir machten dann ein kleine Pause und wurden dann
auch prompt von einer älteren Dame angesprochen wo wir wohl herkämen. Wir haben ihr dann von unserer Tour erzählt und
war ganz begeistert von unserer Idee.
Weiter ging es dann Richtung Dasburg und Vianden. Jetzt fuhren wir direkt an der Grenze zu Luxenburg. Irgendwann sind
wir dann einmal verkehrt abgebogen und befanden uns dann in Luxenburg. Wir sind dann im Tal der Sur weiter
Richtung Trier gefahren. Das war ein sehr schöner Teil der Fahrt. Die Straße windet sich immer am Fluss entlang, ist gut
ausgebaut und herrlich zu fahren. In Echternach haben wir dann Luxenburg verlassen und sind dann Richtung
Trier gefahren. Wir hatten unser Quartier an der Burg Ramstein gebucht. Hier sind wir allerdings vorher auf eine
Baustelle getroffen. Wir sind dann tatsächlich zwei mal im Kreis gefahren.
Burgruine Ramstein und Hotel
Ausblick von Burg Ramstein
Als wir dann endlich in Kordel angekommen waren, mußten wir dort auch ein wenig suchen, bis wir den Weg
zur Burg gefunden hatten. Das Hotel selber sah dann so aus, als wenn dort die Zeit in den 60ziger Jahren
stehengeblieben war. Aber das hatte auch seine Charme. Wir haben dann dort noch zu Abend gegessen.
Das Essen war allerdings vorzüglich. Auch das hiesige Bier war sehr gut. Es gab halt nur einen Nachteil.
Ab 20.00 Uhr war das Restaurant geschlossen.Nach einem Spaziergang und der Erkundung der Burgruine
wollten wir noch etwas trinken, aber es war schon alles geschlossen. Das war nicht die einzige
Überraschung die uns noch bevor stand.
Start: Waldfeucht
Ziel: Kordel
Fahrstrecke: 285 km
Quartier: Hotel Restaurant Burg Ramstein - 54306 Kordel