Samstag, 28. Dezember 2013
Start der Rückreise. Heute sollte es wirklich heftig werden. Der Wetterbericht sah 100 Liter Niederschlag auf den Quadratmeter für die schwäbische Alp vor. Die ersten Kilometer waren noch recht entspannt zu fahren. Es nieselte leicht als wir entlang der Donau Richtung Sigmaringen fuhren. Danach wurde der Regen immer heftiger. Wir fuhren dann über Reutlingen, Nürtingen, Plochingen und Lorch nach Schwäbisch Gmünd. Auf der ganzen Strecke hat es sehr stark geregnet. Die Sicht war sehr schlecht und die Straßenverhältnisse waren Aufgrund des starken Regens sehr schwer einzuschätzen.
Kurz vor Schwäbisch Gmünd hörte es dann endlich auf zu regnen. Wir haben dann dort auch eine Pause mit Kaffee und Kuchen eingelegt. Weiter ging es dann Richtung Würzburg. Wir hatten in Albertshofen am Main unser Quartier gebucht. Bis dahin war es allerdings noch ein Stück zu fahren. Ich hatte mich bei dieser Etappe in der Länge ein wenig verschätzt. Geplant waren ca. 300 km. Es wurden allerdings dann 385 km.
Das Wetter wurde glücklicherweise immer besser und ca. 50 km vor Albertshofen kam sogar die Sonne wieder heraus. Albertshofen empfing uns dann mit strahlendem Sonnenschein. Wir waren ganz schön geschlaucht von der Fahrt. Nach der Ankunft gingen wir als erstes Essen. Auf Empfehlung des Wirtes fanden wir das Restaurant "Zum Anker" direkt am Mainufer. Hier wurden wir nicht nur mit gutem Essen verwöhnt, auch die Sonne wärmte uns noch. Für die nächste Etappe sollte das Wetter dann wieder etwas besser werden.
Start: Friedingen an der Donau
Ziel: Albertshofen am Main
Fahrtstrecke: 385 km
Quartier: Pension Goldener Stern - Hindenburgstraße 5 - 97320 Albertshofen
Heute wollten wir noch einmal einen Tag Pause einlegen, da wir uns morgen auf den Rückweg machen wollten. Allerdings brauchte ich ja noch ein neues Visier. Über das Internet haben wir dann in Erfahrung gebracht, dass es in Villingen-Schwenningen eine Filiale von Detlev Louis gab.
Torsten und ich machten uns auf den Weg und bekamen schon mal einen kleinen Vorgeschmack was uns morgen erwarten sollte. Wir bekamen nämlich einen heftigen Regenguss ab. Bei Louis hatte ich dann wirklich Glück. Denn eigentlich war das Visier gar nicht auf Lager. Allerdings war in der Helmabteilung noch der gleich Helm wie meiner vorhanden. Hier würde kurzerhand das Visier abgebaut und an meinen Helm abgebracht. Nun stand der Rückreise nichts mehr im Wege
Der vorletzte Tag in Friedingen. Nachdem wir ja auf der 6.Etappe nicht viel vom Bodensee gesehen hatten, wollten wir heute eine kurze Tour nach Stein am Rhein in der Schweiz machen.
wir fuhren als erstes nach Radolfzell und danach immer am Ufer des Bodensees nach Stein am Rhein. Stein hat eine sehr schöne Altstadt.
Wir haben noch die schöne Landschaft und das prima Wetter genossen. Auf dem Rückweg ging es dann über Schienen und Singen wieder nach Friedingen. Hier ist mir dann ein Missgeschick passiert. Ich hatte meinen Helm auf der Sitzbank abgelegt. Leider ist er dann heruntergefallen und dabei ist das Visier kaputtgegangen.
Start: Friedingen an der Donau
Ziel: Stein am Rhein und zurück nach Friedingen an der Donau
Fahrtstrecke: 150 km